1. Liegeposition verändern

Oft schnarchen Menschen, weil sie auf dem Rücken liegen. Dann hängt das Zäpfchen weit in den Hals und beim Atmen fängt dieses dann an zu vibrieren. Wer also auf dem Bauch oder auf der Seite liegt, bekommt zumeist mehr Luft und schnarcht weniger oder gar nicht mehr.

 2. Gewicht verlieren

Bei Übergewichtigen bildet sich vermehrt Fettgewebe im Rachenraum, was die Atemwege verengt und zu Schnarchgeräuschen führt. Also: Abspecken, dann kommen Sie nachts auch wieder zur Ruhe.

3. Gesunder Lebensstil

Alkohol und Zigaretten lassen die Muskulatur erschlaffen und beeinflussen den Atemrhythmus. Wer also auf nicht-alkoholische Getränke oder Wasser zurückgreift und nicht raucht, vermindert das Risiko des Schnarchens.

4. Schlafzimmer sauber halten

Bei Milben- und Hausstaub in den Bettbezügen schwellen oftmals die Schleimhäute an, die Nase bleibt dicht und beim Atmen durch den Mund ertönt ein Schnarchgeräusch. Daher gilt: Alle drei bis vier Wochen das Bettzeug wechseln, um Staub keine Chance mehr zu geben.

5. Nasenscheidewand kontrollieren lassen

Auch eine Verkrümmung der Nasenscheidewand kann zum Schnarchen führen. Daher sollte jeder Schnarcher diese untersuchen lassen. Bei starker Atemwegsverengung gibt es dann die Möglichkeit, sie operativ zu begradigen. Patienten, die sich diesem Eingriff unterziehen, können nach einer Heilungsphase von ca. zwei Wochen wieder problemlos atmen.